Prof. Dr. Andreas Renner
Andreas Renner hat sich 2009 an der Universität zu Köln im Fach „Osteuropäische Geschichte“ habilitiert. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Sozialgeschichte der Ideen insbesondere im Zarenreich und in der Sowjetunion. Das Thema der Habilitationsschrift war der Import der „gelehrten“ westeuropäischen Medizin in das Zarenreich des 18. Jahrhunderts, die Dissertation analysierte den Aufstieg des russischen Nationalismus in der Presseöffentlichkeit des späten 19. Jahrhunderts. Gegenwärtig untersucht Andreas Renner russische Wahrnehmungen und Repräsentationen von Japan im Vergleich – ein facettenreiches Projekt, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit einem Heisenberg-Stipendium unterstützt wird.
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Publikationen
Russische Autokratie und europäische Medizin. Organisierter Wissenstransfer im 18. Jahrhundert. Medizin, Gesellschaft und Geschichte, Beiheft 34, Stuttgart 2010.